Das Pferd ist der Spiegel deiner selbst. Dieser Satz spricht Bände. Es stimmt, das Pferd spiegelt unseren Gemütszustand wieder. Sind wir gestresst, ist es das Pferd auch. Dies zeigt sich durch Nervosität oder, wie bei Hörby und mir der Fall, dass Hörby den Dienst quittiert. Er macht ganz einfach dicht. Warum sollte er sich mir denn auch anschließen, wenn es andere Pferde oder Menschen gibt, die ruhig sind- entspannt.

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Das Pferd sucht sich denjenigen aus, der Ruhe und Autorität ausstrahlt. Schließlich vertraut es einem sein Leben an. Es möchte Sicherheit, einen Ruhepol.

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Dieser Ruhepol wollen wir sein oder nicht? Das Pferd soll sich in unserer Anwesenheit entspannen, sich sicher fühlen- und somit eine Beziehung mit uns eingehen.

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Wir kommunizieren 24h am Tag, es müssen nicht immer Worte sein. Unsere Körpersprache ist ein sehr wichtiger Teil in der Pferdewelt.

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Pferde können nicht reden, sie kommunizieren über ihren Ausrdruck, ihrer Körpersprache.

Sind wir also ängstlich, so teilen wir dies unserem Pferd unbewusst mit. Unsere Atmung kommt stoßweise, unregelmäßig, der Körper spannt sich an oder man geht unsicher voran. Möchtet ihr euch so jemanden anschließen? Wohl kaum.

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Eine gerade, selbstbewusste Körperhaltung sollte nicht verkannt werden !

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Vielleicht fühlt sich der ein oder andere jetzt ertappt, und genau so sollte es sein. Niemand ist perfekt, davon mal abzusehen. ;) Aber man sollte sich doch selbst mal betrachten: Wie bin ich drauf? Was spricht mein Körper? Sich selbst bewusst zu werden kann eine Menge im Umgang mit dem Partner Pferd erleichtern.